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Makerspace – Programm für Selbstmacher - Stadtbibliothek setzt ihr erfolgreiches Workshop-Format fort

makerspaceDie Kölner Stadtbibliothek hat sich zu einem modernen Mitmach-Ort gewandelt. Die Workshops ihres aktuellen Makerspace-Programms für Selbermacher richten sich an Menschen, die selbst aktiv werden möchten und Interesse daran haben, Neuland zu betreten. Der Makerspace auf der vierten Etage der Zentralbibliothek am Neumarkt hilft ihnen dabei. Dieser offene Raum für neue Ideen, Potenziale und Do-It-Yourself-Projekte ist der erste seiner Art in einer deutschen Bücherei.

Im aktuellen Programm steht eigenes Tun im Vordergrund, vor allem aber der Spaß an der Sache. Es enthält Workshops wie "Von der Idee zum 3D-Druck", Musikproduktion mit Ableton Live und dem Launchpad" oder "Upcycling". Nach einer kurzen Einführung kann man – unterstützt von Experten – selbst die verschiedenen Techniken ausprobieren.

Experimentierfreudige Kolleginnen und Kollegen der Stadtbibliothek haben das Programm mit Unterstützung von Kundinnen und Kunden sowie anderen "Makern" organisiert und konzipiert. Bei einigen Workshops arbeitet die Stadtbibliothek mit der Kaiserin-Augusta-Schule Köln (KAS) zusammen. 

Bereits im vergangenen Jahr hat die Stadtbibliothek ein kreatives und unkonventionelles Programm aufgelegt, um die Idee des Mit- und Selbermachens zu verstetigen.

Die Teilnahme ist in der Regel kostenlos, eine Anmeldung allerdings unbedingt erforderlich. Abhängig vom Workshop werden Kenntnisse im Umgang mit der entsprechenden Informations-Technologie (PC, Smartphone oder Tablet) vorausgesetzt.

Makerspace-Workshops - alle Termine

Anmeldung

Das Land Nordrhein-Westfalen hat das Konzept des Makerspace als Pilotprojekt finanziert. Weitere Informationen sind im Internet zu finden.

Weitere Informationen

Schon jetzt sollte man sich den Samstag, 27. September 2014, von 10 bis 15 Uhr notieren.
Dann veranstaltet die Stadtbibliothek den Maker Day. Die Besucherinnen und Besucher erwarten viele technische Neuheiten zum Kennenlernen und Ausprobieren.
Der Eintritt ist frei.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Stefan Palm / http://www.stadt-koeln.de