Böhmer fordert Maßnahmen gegen Deutschenfeindlichkeit

baumvon Ilka Baum

Kennen Sie das, dass Sie das Gefühl haben, sich entschuldigen zu müssen, weil sie Deutsche(r) sind? Ich schon. Die Gründe dafür sehe ich allerdings weniger darin, dass die bösen Ausländer uns unserer Indentität berauben, sondern eher in der Kluft zwischen den Menschen.

Als Ostdeutsche, kenne ich das Problem. Es gibt viele, die sich in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter verschanzen und nicht den Kontakt zu den Menschen, die hier leben suchen. Es ist einfach die anderen abzuwerten, um sich selbst aufzuwerten. Um die Angst und die Unsicherheit zu verbergen.

Niemand kommt dabei drum herum, sich in die bestehende Gesellschaft einzugliedern. Was nicht heißt seine eigene Identität zu verlieren. Sondern die, die anders sind als ich, zu respektieren und zu verstehen. Es ist wichtig die bestehenden Regeln der Gesellschaft, in der ich lebe, zu achten.

Hierbei braucht es aber Hilfen. Stellen Sie sich vor, Sie müssen Deutschland verlassen, aus welchem Grund auch immer und ziehen in ein afrikanisches Land. Sie wüssten kaum etwas über die Sprache, die Kultur und die Selbstverständlichkeiten der Menschen, die dort leben.

Was glauben Sie wie das wäre? Vielleicht fällt hier einmal der Groschen.

Der Titel, Böhmer fordert Maßnahmen gegen Deutschlandfeindlichkeit ist etwas unglücklich gewählt. Aus dem Text geht hervor, dass die Integrationsbeauftrage der Bundesregierung Maria Böhmer (CDU) die Notwendigkeit Integrationsfördernder Maßnahmen unterstreicht. Hierbei werden u.a. die Stadtteilmütter, die hoffentlich ihre Arbeit auch in Köln-Mülheim aufnehmen werden, als sinnvolles Instrument aufgeführt.

Ich bitte Sie den nachfolgenden Artikel aufmerksam zu lesen und nachzudenken, was Sie beitragen können, um das gemeinsame Zusammenleben wohlwollend zu fördern.

Böhmer fordert Maßnahmen gegen Deutschenfeindlichkeit

 

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