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EU nimmt bei Kooperation mit libyscher Küstenwache schwere Menschenrechtsverletzungen in Kauf

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BERLIN, 23.06.2017 – Anlässlich des Treffens des Europäischen Rats, der heute über die Zusammenarbeit mit Libyen beraten hat, fordert Amnesty International die EU-Staats- und Regierungschefs dringend zu einem aktiven Eintreten gegen schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen dort auf. Die EU-Kooperation mit der libyschen Küstenwache führt ohne wirkungsvolle Maßnahmen und ein Monitoring des Menschenrechtsschutzes zu weiteren Menschenrechtsverletzungen an Flüchtlingen und Migranten.

Dazu sagt Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland: „Flüchtlinge und Migranten in Libyen werden inhaftiert, vielfach misshandelt und oft gefoltert. Viele werden Opfer von Erpressungen und Vergewaltigungen durch organisierte Banden...

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Run of Colours - Wir sind bunt, schrill und haben gemeinsam Spaß

ROC 2017   T Shirt Funktionsshirt

Lauf‘ dir die Füße bunt, heißt es im September wieder im Rheinauhafen. Zum neunten Mal steigt der Run of Colours am Harry-Blum-Platz. Jetzt steht fest, wie das Design der diesjährigen Run of Colours-Eventshirts aussehen wird. Im knalligen Neongelb geht es auf die Strecke. Wer sich neben seinem Startplatz auch ein Eventshirt sichern will, hat noch bis zum 31. August 2017 Zeit. Danach ist es nicht mehr möglich, ein Shirt für 12 Euro zu kaufen. Anders als in den Vorjahren ist das Eventshirt nicht mehr automatisch in der Anmeldegebühr von 15 Euro enthalten.

„In den letzten Jahren hatten wir immer einen Titelsponsor, der die Kosten für die Shirts aufgefangen hat. Im letzten Jahr war er weggefallen und wir mussten als gemeinnütziger Verein das...

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. „Tatort: Ferkelmord“ in Hannover, wir sind aktiv

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Im Rahmen unserer Kampagne „Geboren um zu sterben“ haben wir gestern mit unseren Aktivisten in der Innenstadt von Hannover, der Landeshauptstadt von Niedersachsen und dem Bundesland der Massentierhaltung, demonstriert. Vor Ort inszenierten wir eine Tatortszene, um auf das Leid und die Tierquälerei der Schweine in deutschen Schweinezuchtanlagen aufmerksam zu machen. Im Fokus der Aktion stand unsere aktuelle Undercover- Recherche aus Zeven bei Bremen, in der wir aufdeckten, wie brutal die Agrarindustrie mit Schweinen für die Fleischproduktion umgeht, indem noch lebende aber nicht überlebensfähige Ferkel mit bloßen Händen auf den Boden geschlagen werden und so auf qualvolle Weise sterben müssen. Diese, wie auch viele Millionen andere Ferkel...

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Kunst gegen Spende - Alanus-Studenten versteigern Werke: Erlös geht an UN Women

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Studierende des Faches Kunst-Pädagogik-Therapie (KPT) an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter versteigern am Samstag, 1. Juli, bei einer Benefiz-Auktion künstlerische Werke. Der Erlös geht zur Hälfte an Kampagnen von UN Women, die sich gegen Gewalt an Frauen richten. Die andere Hälfte geht an die Künstlerinnen und Künstler. Ein Rundgang durch die Ausstellung und Impulsvorträge von Studierenden und UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V. runden das Programm der Kunstauktion ab. Beginn ist um 18.30 Uhr am Campus I (Johannishof/Glashaus) der Hochschule.

Die Künstlerinnen und Künstler stellen jeweils ein bis drei eigene Werke aus. Gezeigt werden Drucke, Zeichnungen, Fotografien und Plastiken. „Wir freuen uns sehr...

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. "Tierquäler müssen verurteilt werden" Bitte erstatten auch Sie Strafanzeige!

geboren u zu sterben

Wir haben am 02. Juni 2017 Strafanzeige gegen die Verantwortlichen des Betriebes der Schweinezuchtanlage in Zeven bei Bremen erstattet und unsere gesamte Recherche mit allen Dokumenten und über 100 Stunden Videomaterial über die grauenvollen Missstände und Tierquälerei an die Staatsanwaltschaft überreicht. Wie wir heute erfahren haben, hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg nun auch die Ermittlungen gegen die Verantwortlichen aufgenommen (Aktenzeichen NZS 1102 Js 36509/17). Wenn auch Sie wollen...

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Internationaler Flüchtlingstag: Geberländer lassen Uganda bei Versorgung von Flüchtlingen aus Südsudan im Stich

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Geberländer müssen Hilfe für knapp eine Million Flüchtlinge in Uganda bereitstellen

Die reichen Länder dieser Welt müssen viel mehr tun, um Uganda bei der Aufnahme Hunderttausender Flüchtlinge zu unterstützen, die aus dem Südsudan vor sexualisierter Gewalt, Verfolgung und Tod fliehen, fordert Amnesty International in einem neuen Bericht, der kurz vor einer wichtigen Geberkonferenz in der ugandischen Hauptstadt Kampala erscheint. Die Konferenz findet vom 22. bis 23. Juni statt.

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