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Corona-Tracing-Apps: Amnesty findet gravierende Verstöße bei Anwendungen in Nahost, Nordafrika und Europa

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Eine Untersuchung von Apps zur Kontaktverfolgung durch Amnesty International zeigt große Risiken für die Menschenrechte. Die Anwendungen aus Bahrain, Kuwait und Norwegen fallen beim Menschenrechtsschutz durch. Die deutsche App verspricht hingegen besseren Schutz.

BERLIN, 15.06.2020 – Experten des Security Labs von Amnesty International haben Tracing-Apps in elf Ländern im Nahen Osten, in Nordafrika und Europa analysiert. Das Ergebnis: Einige Apps führen zu gravierenden Verstößen gegen Menschenrechte. Bahrain, Kuwait and Norwegen nutzen die invasivsten Anwendungen, die die Privatsphäre, den Datenschutz und die Sicherheit von Hunderttausenden Menschen gefährden. Norwegen hat inzwischen auf Kritik reagiert und seine App „Smittestopp“

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Das Gerling-Quartier als Auftakt für „Gated Communities“ in Köln? Kein Nutzungsrecht zweiter Klasse – weder am Gereonshof noch anderswo

klug

Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis ruft zu kreativer Nutzung des öffentlichen Raums auf! Gemeinsamer Spaziergang & Diskussion am Sonntag, 21. Juni, 15 Uhr

Wer darf auf Kölner Plätzen und Wegen gehen? Wer darf stehen, sitzen, sich ausruhen, wer darf Fotos machen und wovon? Vor allem: Wer bestimmt über all das, darüber wie in der Stadt Wege gestaltet, der öffentliche Raum verteilt und genutzt wird, also über die Dinge, die zu einem großen Teil dafür verantwortlich sind, wie wir unsere Stadt erleben? Auch in Zukunft!

Die aktuelle Debatte um das Gerling-Quartier wirft diese Fragen auf und zeigt wie sie von der Stadtverwaltung und Investor*innen beantwortet werden: Das...

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Entschlossenes Vorgehen gegen Rassismus auch in Deutschland notwendig - durch, aber auch in Behörden und Polizei

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Die aktuellen Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt zeigen auch in Deutschland dringenden Handlungsbedarf bei Behörden und Polizei auf. Sie sollten für die Innenminister im Bund und in den Ländern Mahnung sein, den Schutz aller Menschen vor Rassismus überzeugender zur politischen Priorität zu machen. Neben der Bekämpfung rassistischer Gewalt gehören dazu eine bessere und rassismuskritische Aus- und Fortbildung von Polizei und Justiz sowie die überfällige Umsetzung langjähriger Empfehlungen zur Einhaltung internationaler Menschenrechtsstandards.

BERLIN, 12.06.2020 – Amnesty International appelliert an die zuständigen Minister auf Bundes- und Landesebene, an die Innenministerkonferenz und den neuen Kabinettsausschuss gegen Rassismus...

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Kommunalwahl Köln 2020: KLIMA FREUNDE treten für alle Ämter an

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09.06.2020, Köln. Die Wähler*innengruppe KLIMA FREUNDE hat am Samstag, 6.6.2020, ihre  Kandidat*innen für die Kommunalwahlen am 13. September aufgestellt. In allen 45 Wahlbezirken werden die Kölner*innen Direktkandidat*innen der KLIMA FREUNDE wählen können. Außerdem tritt die Wähler*innengruppe in allen neun Stadtbezirken für die Bezirksvertretungen an. Fünf Frauen und vier Männer kandidieren als Bezirksbürgermeister*innen. Auch für das Amt der Oberbürgermeisterin stellen die KLIMA FREUNDE eine eigene Kandidatin: Die Klima-Aktivistin Nicolin Gabrysch (44). Sie wurde bei der Mitgliederversammlung der Wähler*innengruppe am Samstag außerdem vor weiteren 34 KLIMA FREUND*innen auf Platz eins der Reserveliste...

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07.06.2020 Köln sagt nein zur AfD - Protest gegen die Wahlversammlung der AfD

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Am Sonntag, den 07.06., will die Kölner AfD ihre Kandidat*innenliste für die Kommunalwahl im September aufstellen. Ihre Wahlversammlung dazu wird ab 09.30h im Kölner Gürzenich stattfinden.

Dies ist der geeignete Zeitpunkt hier in Köln klar zu zeigen, dass wir uns dem rassistischen und hetzerischen Wahlkampf der AfD in den nächsten Monaten entschieden entgegenstellen werden.

Die Kölner AfD zeigt allein mit ihren Facebookbeiträgen der letzten Tage, in denen sie die Politik vom Donald Trump...

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Ferienprogramm 2020 online - Abwechslung für Kölner Kinder und Jugendliche

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Weil das Kölner-Ferienprogramm in diesem Jahr Corona-bedingt nicht wie gewohnt und geplant stattfinden kann, haben sich die Stadt Köln und rund 60 beteiligte freie Träger zusammen getan, um Alternativen zu erarbeiten. Alle haben mit viel Energie und Kreativität kurzfristig gemeinsam neue Angebote für Kinder und Jugendliche von sechs bis 18 Jahren auf die Beine gestellt. Sehr kurzfristig haben Einrichtungen und Anbieter ihre Ferienmaßnahmen den aktuellen Vorgaben für Hygiene und Mindestabstand...

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