Kennen Sie den am längsten andauernden Nationalitätenkonflikt der Erde?
Kennen Sie das Volk der Karen?
Wissen Sie was mit den Menschen, des Kayin-Staates, welcher sich im Territorium von  Burma befindet, passiert?

Das Volk der Karen kam vor ca. 2700 Jahren aus der Mongolei in das Gebiet des heutigen Burma. Seit 1948 der Unabhängigkeit Myanmars kämpft die Karen National Union (KNU) für ein unabhängiges Land. Die Militärregierung kümmerte sich sehr wenig um diese Region. Somit ist die Infrastruktur, gerade im Bereich Schulen, Kliniken und Krankenhäuser sehr bescheiden.
Seit 2006 läuft eine verstärkte Offensive der Armee Myanmars gegen die KNU. Bis heute wurden hunderte von Dörfern zerstört und Zehntausende Zivilisten vertrieben.
Die meisten flüchten in eines der neun Flüchtlingslager nach Thailand oder verstecken sich im Dschungel. Mittlerweile leben ca. 20.000 Menschen in diesen Lagern.
Seit der Safran Revolution der Mönche in Burma 2007 fliehen nicht nur Karen-Menschen, sondern viele andere Burmesen ebenfalls.
Es herrscht Gewalt und Terror in Burma.
Die Menschen, die in die Flüchtlingslager kommen, können nicht mehr zurück. Sie sind völlig abgeschnitten von ihrer Heimat. Sie haben nichts und es fehlt an allem.
Die Leittragenden sind die Kinder. Viele werden zu Weisen und müssen in einem fremden Land zurecht kommen. Zudem sind sie traumatisiert und schutzlos.
Nun möchten buddhistische Mönche und aktive Helfer ein Krankenhaus errichten. Das wird sehr viel Geld in Anspruch nehmen. Daher ist jede Hilfe gefragt.

Buddhistische Mönche bitten um finanzielle Unterstützung aus Deutschland, damit sie ein Krankenhaus oder wenigstens eine Krankenstation für die 20.000 Menschen - es werden immer mehr - bauen können.

Weitere Berichte, Informationen und Kontakt finden Sie hier: Flüchtlingen Hoffnung geben!