Inkognito

Inkognito_-_MotivEin interdisziplinäres Performance-Projekt zum Thema Leidenschaft 10 Künstler mit unterschiedlicher kultureller Herkunft interpretieren in kreativen Elementen aus Tanz, Theater und Musik ein großes Gefühl.
Vielleicht den universell erfahrbaren Zustand der menschlichen Natur?

Ein Projekt von Elissavet Hasse in Kooperation mit der Volkshochschule Köln und mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln
Sonntag, 05. Dezember, 19:00Uhr
im neuen Forum Volkshochschule im Museum
Cäcilienstraße 29-33 - 50667 Köln – Tel. 0221 / 21 92 405
Tickets an der Abendkasse: 12,-- € / erm. 9,-- €. Oder Vorbestellung beim Servicetelefon der
Volkshochschule – Tel. 0221 / 221 25 990.

Leidenschaft – in der deutschen Sprache ein Wort mit einem durchaus negativen Aspekt. In der Bedeutung ein Zustand größter Emotionen, von Gefühlen an den Grenzen von Liebe,
Hingabe und Begierden.
Wie verhält es sich mit Begriff, Gefühl und Bedeutung in anderen Ländern? Hat die Einstellung zur Leidenschaft etwas mit der Erziehung zu tun, mit dem kulturellen Hintergrund? Oder ist dieses starke Gefühl letztlich rein individuell begründet? Ist Leidenschaft erstrebenswert? Darf ein Mensch überhaupt leidenschaftlich sein? Stößt die Leidenschaft im kulturellen Umfeld eines Menschen auf Akzeptanz oder Ablehnung? Ist Leidenschaft eine Sucht, die blind macht oder ist sie Überlebenskunst? Wird es vielleicht sogar erwartet, leidenschaftlich zu sein und wann ist es geboten, diesem Gefühl zu folgen? Unterwirft sich das Individuum vielleicht unbewusst bestimmten Regeln der Leidenschaft? Gibt es überhaupt solche Regeln?

Dieses Projekt geht seinem Gegenstand auf angemessene sehr emotionale Weise und mit verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen auf den Grund. Zehn Künstler aus zehn unterschiedlichen Ländern erarbeiten eine zehnminütige Performance zum Thema „Leidenschaft“. Ihre Darbietungen sollen und werden es dem Zuschauer nicht ermöglichen, das Herkunftsland der Mitwirkenden anhand eindeutiger Merkmale direkt zu identifizieren.
Die Künstler wurden dazu aufgefordert, frei zu assoziieren, zu experimentieren und sich dem Thema kreativ zu widmen. Alle Mitwirkenden treten zunächst anonym auf. So haben die Zuschauer die Möglichkeit, das Gesehene auf sich wirken zu lassen, ohne es direkt zu kategorisieren.
Die so aufgeworfenen Fragen werden daher in einem moderierten Podiumsgespräch nach der Performance aufgefangen und diskutiert. Dabei treten die Künstler mit dem Publikum in einen interkulturellen Dialog.

Foto: Simon Bode

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