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Stadtteilführung Ehrenfeld - Spaziergang durch die Ehrenfelder Geschichte mit Ralf Berger

Sunday, 24. August 2014

14:00-18:00 Uhr

Wir werden einen Kurzdurchgang durch die Ehrenfelder Geschichte an Hand von ausgewählten Aspekten machen:

* die neue soziale Unterschicht in den Städten vor dem 1. Weltkrieg
* die Geschichte der jüdischen Gemeinde
* die Kolonialpolitik Deutschlands vor dem ersten Weltkrieg
* die sozialen und politischen Auseinandersetzungen in der Weimarer Republik
* Bombenkrieg, Verfolgung und Widerstand in den letzten Jahren der NS Herrschaft
* die neue soziale Durchmischung des Arbeiterviertels in der Zeit nach 1970
* aktuelle Stadtteilumgestaltung

Die Führung wird 2-2,5 Stunden andauern.
Anschließend gegen 16.30 Uhr gibt es noch Gelegenheit zum Gespräch im Allerweltshaus, insbesondere zum Thema „Recht auf öffentlichen Raum“, eine Auseinandersetzung die nicht nur in Köln, sondern auch in den meisten anderen Städten hochaktuell ist.

Ralf Berger ist Geograph und engagiert sich seit vielen Jahren im Allerweltshaus e.V., in dem er aktives Vorstandsmitglied und Teil der Arbeitsgruppe „Erinnern und Handeln für die Menschenrechte“ ist.

www.facebook.com/menschenrechtekoeln

Quelle Text und Foto: V.i.S.d.P. : Allerweltshaus Köln e.V., Tel.: 0221 – 510 30 02

  

Allerweltshaus

Körnerstr. 77-79
50823 KölnDeutschland
 

Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.Durch Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung möchten wir dazu beitragen, Probleme im weltweiten Zusammenhang zu diskutieren. Wir treten ein für solidarisches Handeln mit sozialen Bewegungen hier und in den Ländern des Südens. Hier wie dort stehen fortschreitende Umweltzerstörung, Verarmung, Verachtung und Vernachlässigung der Schwachen und die Einschränkung von politischen Rechten organisierter Verantwortungslosigkeit, ungebremstem Profitinteresse und schamloser Zurschaustellung von Reichtum gegenüber. Kritiker dieses Zustands werden in vielen Ländern verfolgt, mundtot gemacht, in ihrer Existenz vernichtet oder wie bei uns immer öfter als "Sozialromantiker" verlacht. Soziale Gerechtigkeit, Achtung der Menschenrechte und Verantwortung für die nachkommenden Generationen durch umweltgerechtes Wirtschaften sind Leitlinien unseres Handelns.

 

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