Zum Hauptinhalt springen

2 Monaten

Yearly View
By Year
Monthly View
By Month
Weekly View
By Week
Daily View
Today
Search
Search
projekt a.jpg   

Projekt A - Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa

Thursday, 25. January 2018

19:30- Uhr

Ein Dokumentarfilm über die politische Idee der Anarchie und ihre konkrete Umsetzung in sehr unterschiedlichen Projekten: Auf einer spannenden Reise durch Europa besuchen die Dokumentarfilmer Marcel Seehuber & Moritz Springer u.a. das „Internationale Anarchistische Treffen“ in St. Imier in der Schweiz (mit 3000 Teilnehmern), die Anti-Atom-Aktivistin Hanna Poddig, die anarchosyndikalistische Gewerkschaft „Confederación General del Trabajo“ in Barcelona, den besetzten und zum öffentlichen Park umfunktionierten Parkplatz „Parko Narvarinou“ in Athen und das in München sehr erfolgreiche „Kartoffelkombinat“. Protagonist*innenen einer sehr vielfältigen, anarchistisch inspirierten Szene kommen zu Wort.

Der Dokumentarfilm zeichnet ein Bild von Anarchie jenseits der Klischees vom Chaos stiftenden, Steine werfenden Punk. Vielmehr geht es den Anarchist*innenen in dieser Dokumentation um eine konstruktive, weitestgehend vom Staat emanzipierte Weiterentwicklung gesellschaftlichen Miteinanders. http://www.projekta-film.net/de/

Filmdauer 85 min, OmU (deutsche Untertitel)

Nach der Filmvorführung des mit dem Publikumspreis des Münchener Filmfests 2015 ausgezeichneten Films, stehen für eine gemeinsame Diskussion zur Verfügung: Anja Lenkeit und David Klässig, SozialwissenschaftlerInnen, die auf ihren Forschungsreisen zu selbstorganisierten Projekten und Sozialen Bewegungen in Griechenland und Spanien, einige der Protagonisten und Projekte getroffen haben. www.wirlernenreisend.wordpress.com

Donnerstag 25. Januar 2018, 19:30 Uhr
Allerweltshaus, Körnerstrasse 77, Köln

*Eintritt: zahl was du kannst - es dir wert ist*
Für Kinder geeignet


  

Allerweltshaus

Körnerstr. 77-79
50823 KölnDeutschland
 

Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.Durch Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung möchten wir dazu beitragen, Probleme im weltweiten Zusammenhang zu diskutieren. Wir treten ein für solidarisches Handeln mit sozialen Bewegungen hier und in den Ländern des Südens. Hier wie dort stehen fortschreitende Umweltzerstörung, Verarmung, Verachtung und Vernachlässigung der Schwachen und die Einschränkung von politischen Rechten organisierter Verantwortungslosigkeit, ungebremstem Profitinteresse und schamloser Zurschaustellung von Reichtum gegenüber. Kritiker dieses Zustands werden in vielen Ländern verfolgt, mundtot gemacht, in ihrer Existenz vernichtet oder wie bei uns immer öfter als "Sozialromantiker" verlacht. Soziale Gerechtigkeit, Achtung der Menschenrechte und Verantwortung für die nachkommenden Generationen durch umweltgerechtes Wirtschaften sind Leitlinien unseres Handelns.