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Energiewende? Bedeutung fossiler Brennstoffe im Rheinland

Thursday, 28. April 2016

19:30- Uhr

Die Energiewende ist im vollem Gange. Trotzdem wird vor den Toren Kölns weiterhin Braunkohle im großen Stil gefördert. Dieser agressive Extraktivismus zerstört die Lebensgrundlage der Menschen und gefährdet deren Gesundheit.

Der Hambacher Forst, der sich einst auf 5500 ha Fläche erstreckte, ist fast verschwunden. Um gegen diese Zerstörung ein Zeichen zu setzen, besetzten Ende 2012 Aktivist*innen Teile des Waldes. Diese sind seitdem einer stetig steigenden Repression von Seiten des Sicherheitsdienstes der RWE Power AG und staatlicher Stellen ausgesetzt. Auf der Veranstaltungen wollen wir uns gemeinsam über die Folgen, die durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen entstehen, informieren. Mit verschiedenen Menschen die im Klimschutz aktiv sind möchten wir uns über deren Arbeit austauschen.

Im Rahmen der Veranstaltung wird es eine Lesung aus dem Buch "Mit Baumhäusern gegen Bagger" geben. Wir haben eine Foto-Ausstellung zum Hambacher Forst konzipiert, die facettenreich die Schönheit des Waldes, dessen Zerstörung und den zivil-gesellschaftlichen Aktivismus um diesen beleuchtet. Diese Ausstellung wird vom 28.04 bis zum 29.04 zu sehen sein.

Hier geht´s zum Flyer: Energiewende? Bedeutung fossiler Brennstoffe im Rheinland
Mit freundlicher Unterstützung der "Stiftung Umwelt und Entwicklung" Nordrhein-Westfalen

Ausstellung, Lesung und Diskussion zum Widerstand im rheinischen Braunkohlerevier
Do, 28. April 2016 - 19.30 Uhr
zahl, was du kannst / es dir wert ist

Eine Veranstaltung des Projekts "Menschenrechte erkennen und handeln"


  

Allerweltshaus

Körnerstr. 77-79
50823 KölnDeutschland
 

Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.Durch Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung möchten wir dazu beitragen, Probleme im weltweiten Zusammenhang zu diskutieren. Wir treten ein für solidarisches Handeln mit sozialen Bewegungen hier und in den Ländern des Südens. Hier wie dort stehen fortschreitende Umweltzerstörung, Verarmung, Verachtung und Vernachlässigung der Schwachen und die Einschränkung von politischen Rechten organisierter Verantwortungslosigkeit, ungebremstem Profitinteresse und schamloser Zurschaustellung von Reichtum gegenüber. Kritiker dieses Zustands werden in vielen Ländern verfolgt, mundtot gemacht, in ihrer Existenz vernichtet oder wie bei uns immer öfter als "Sozialromantiker" verlacht. Soziale Gerechtigkeit, Achtung der Menschenrechte und Verantwortung für die nachkommenden Generationen durch umweltgerechtes Wirtschaften sind Leitlinien unseres Handelns.

 

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