Gemeinnützige Initiativen im „Jahr des Neuaufbruchs“ mit 1,7 Mio. Euro unterstützt

bellingrother streuobstwiese foto jens herrmannStiftungsfamilie der Kreissparkasse Köln wächst um zwei auf künftig 16 Mitglieder 

Köln, den 27. September 2023 Pünktlich zum bevorstehenden Tag der Stiftungen am 1. Oktober 2023, der europaweit auf das Wirken von Stiftungen aufmerksam machen soll, ziehen die Stiftungen der Kreissparkasse Köln Bilanz ihres Engagements im laufenden Jahr. 

„Nach drei gerade auch für Vereine herausfordernden Jahren erleben wir 2023 in diesem Kontext als ein Jahr des Neuaufbruchs“, sagt Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln. „So erreichen unsere Stiftungen wieder deutlich mehr Wünsche nach finanzieller Unterstützung. Das zeigt: Engagierte Menschen in Vereinen möchten weiterhin unsere Gesellschaft mitgestalten. Wir möchten das auch und fördern daher immer wieder gerne sinnstiftende Projekte in der Region.“ 

„Ehrenamtlich Tätige spenden Zeit und wir das Geld, um zu einer lebenswerten Region beizutragen“, ergänzt Christian Brand, Geschäftsführer der Stiftungen der Kreissparkasse Köln. „Wir freuen uns sehr über die Vielfalt förderungswürdiger Initiativen, welche die Menschen im Verein mit Einsatz und Herz auf die Beine stellen – und auch darüber, dass wir 2023 ungeachtet ihrer wachsenden Zahl nahezu alle Wünsche bedienen konnten.“ 

Die Stiftungsfamilie der Kreissparkasse Köln besteht aus derzeit 14 Einzelstiftungen mit einem Dotationskapital von 77 Mio. Euro. Ihre Förderzwecke decken die gesamte Bandbreite des gesellschaftlichen Lebens ab. Insgesamt haben die Stiftungen im Jahr 2023 rund 1,7 Mio. Euro (Vorjahr: 1,2 Mio. Euro) für Initiativen im Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischen Kreis und Oberbergischen Kreis zur Verfügung gestellt. Davon flossen rund 585.000 Euro in die Kultur, rund 466.000 Euro in Soziales, rund 265.000 Euro in Bildung, rund 233.000 Euro in den Sport sowie rund 117.000 Euro in den Umweltschutz.

Mit Fördermitteln der Stiftungen wurden – um nur einige Beispiele stellvertretend für die gesamte Bandbreite von über 550 Projekten zu nennen – die Trainingsbedingungen des Kanuclubs Bergheim/Erft weiter verbessert, Orgel-Erlebnisse für Schulkinder im Rhein-Sieg-Kreis möglich gemacht, die Vernetzung Leichlinger Vereine für gemeinsame Leuchtturmprojekte vorangebracht und die Bellingrother Streuobstwiese der Sekundarschule im Walbachtal in Engelskirchen unterstützt. Flächendeckend wurde zudem das Bildungsprojekt „TuWaS!“ an Grund- und Förderschulen in der Region unterstützt. 

Neben der Förderung gemeinnütziger Initiativen sind die Stiftungen auch 2023 wieder mit eigenen Projekten für die Menschen in der Region aktiv. Dazu zählen beispielhaft die Kinder- und Sommerakademien der Hochbegabten-Stiftung in den Schulferien oder die Benefizkonzertreihe „Klassik-Bühne Rhein-Sieg“ der Kreissparkassenstiftung für den Rhein-Sieg-Kreis im Herbst. 

Demnächst wird die Stiftungsfamilie der Kreissparkasse Köln noch weiterwachsen. Denn zwei Stiftungen der früheren Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen wandern im Zuge der kürzlichen Fusion mit unter das Dach der Kreissparkasse Köln. Beide Stiftungen werden einen neuen Namen erhalten, jedoch unverändert im Fördergebiet Radevormwald und Hückeswagen wirken. Neue Ansprechpartnerin ist Sabine Claßen, Tel. 0221 227-2938, sabine.classen(at)ksk-koeln.de. Weitere Informationen zur gesamten Stiftungsfamilie der Kreissparkasse Köln sind im Internet unter www.ksk-koeln.de/stiftungen abrufbar.

Foto: Förderbeispiel Umwelt im Oberbergischen Kreis - Die Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln fördert die Bellingrother Streuobstwiese der Sekundarschule im Walbachtal in Engelskirchen. Erstes Ziel dieses Projekts ist der Erhalt und die Entwicklung eines wertvollen Lebensraums mit erheblicher Bedeutung für die oberbergische Kulturlandschaft. Zweites Ziel ist die ökologische Bewirtschaftung der Streuobstwiese durch Schülerinnen und Schüler, denen auf diese Weise ein Verständnis für Obstanbau und Landwirtschaft vermittelt werden soll. Die Jugendlichen werden motiviert, Verantwortung zu übernehmen und entwickeln ein anderes Verständnis für das Thema Nachhaltigkeit. Die Fördermittel wurden für den Erwerb einer Erntehilfe (Baumschüttler), die Anschaffung von Motorschubkarren sowie die Neupflanzung von Bäumen zur Verfügung gestellt. Das Projekt wurde vom Landesverband NABU ausgezeichnet.

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