26.- 30.Juni 2013...phil. COLOGNE - Internationales Festival der Philosophie / 27.06.2013 - Was tun?! Sahra Wagenknecht und Oskar Negt über die Zukunft der Arbeit

hl phil-cologne 2013sDie lit.COLOGNE bekommt eine Schwester.
Erstmalig findet vom 26. bis 30. Juni 2013 in Köln ein internationales Festival der Philosophie statt: die phil.COLOGNE – ein Fest des Denkens, inspirierend, vielfältig, orientierend.

Die phil.COLOGNE begegnet dem allgemeinen und zusehends stärker werdenden Interesse an philosophischen Fragen, lädt ein zum Denken, setzt an die Stelle des oberflächlichen Talks den vertiefenden Dialog. Philosophen sprechen mit Politikern, Medizinern, Theologen, Künstlern und Wissenschaftlern über die drängenden Probleme unserer Zeit, erörtern Fragen der Bioethik, der Ökonomie, des guten Lebens, der Zukunft des Menschen.

Das Angebot ist so reichhaltig wie die Philosophie selbst.
Diskussionen, Lesungen, Spaziergänge, Vorträge, Musik und auch Workshops für Große und Kleine finden im gesamten Kölner Stadtgebiet in Theatern, Clubs, Rundfunkhäusern und im Rheinauhafen statt.

Also für alle, die Lust am Denken haben und die Liebe zur Weisheit entdecken wollen!

Das Programm der ersten phil.COLOGNE ist nun seit dem 17.Mai 2013 veröffentlicht.
Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie bei Kölnticket unter 0221-2801 oder http://www.koelnticket.de

Weitere Informationen unter: http://philcologne.de/programm/

 

Was tun?!  Sahra Wagenknecht und Oskar Negt über die Zukunft der Arbeit

Die moderne Arbeitswelt ist – in gewisser Hinsicht – so human wie nie zuvor. Körperlich ruinöse Arbeit nimmt Dank zunehmender Automatisierung ab, die Möglichkeit kreativen Tätigseins hingegen zu. Moderne Kommunikationsmittel erlauben Flexibilität, familienfeindliche Präsenzpflicht gehört mehr und mehr der Vergangenheit an. Doch die Entwicklung hat eine Kehrseite: Der hoch motivierte Leistungsträger befindet sich chronisch nah am Kollaps, weil grenzenloser Einsatz gefordert ist; seine (vermeintliche) Selbstverwirklichung stellt eine perfide Form der Selbstausbeutung dar. Das andere Extrem bildet der Arbeitslose, der sich – aufgrund des hohen ideellen Werts der Arbeit – unwert, nicht existent fühlt. Welcher Weg führt aus der Krise? Sollte der Mensch in der Arbeit oder von der Arbeit befreit werden?

Es diskutieren der Sozialphilosoph Oskar Negt („Nur noch Utopien sind realistisch“) und Sahra Wagenknecht, Vize- vorsitzende der Partei Die Linke („Freiheit statt Kapitalismus“). Moderation: René Aguigah

27.06.2013

Donnerstag 18:00 Uhr

WDR, Klaus-von-Bismarck-Saal

Vorverkauf:VVK € 14,50–19 (Endpr.) | ermäßigt € 12–15,50 Abendkasse: AK € 16–21

 

www.philcologne.de

Funkhaus des WDR Köln Wallrafplatz 5, 50667 Köln

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