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15.11.2025 – 05.07.2026 Margaret Courtney-Clarke: Geographies of Drought - Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim

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Die renommierte und international erfolgreiche Fotografin Margaret Courtney-Clarke setzt sich mit ihren klaren, manchmal surrealen und oft berührenden Bildern mit der extremen Dürre in ihrem Heimatland Namibia und deren sozialen und politischen Folgen auseinander. Ihre Langzeitdokumentation „Geographies of Drought“ ist vom 15. November 2025 bis 5. Juli 2026 in ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen. Es ist das Porträt eines Landes, in dem der existenzgefährdende Wassermangel in vielerlei Hinsicht das Leben und den Alltag der Menschen bestimmt.

Namibia gehört zu den trockensten Regionen der Erde und der globale Klimawandel verschärft die Situation. Bereits mehrfach hat die namibische Regierung in den letzten...

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15.11.2025 - 22.03.2026 Smile! Wie das Lächeln in die Fotografie kam

Agfa Werbeaufnahme um 1965

Smizing, Squinching, Duckface, Fish Gape, Cheese oder Prunes: Schönheitsideale und Soziale Medien lösen immer schnelllebigere Trends für Porträtfotos aus. Bis zum späten 19. Jahrhundert war das Fotografiertwerden eine Prozedur, die größte Bewegungslosigkeit erforderte, um ein scharfes Bild zu erzeugen, was zu starren und leblosen Gesichtsausdrücken führte.

Die Präsentation in den Fotoräumen des Museum Ludwig untersucht, wie sich unsere „Fotografiergesichter“ im Laufe der Zeit verändert haben. Sie bringt anonyme Porträtfotografien und künstlerisch gestaltete Porträts aus dem 19. bis 21. Jahrhundert zusammen zu einer Geschichte des Lächelns.

Ob wir lächeln, wenn wir wissen, dass wir fotografiert werden, oder nicht, ob wir dabei Zähne...

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30.11.2025 - 18.01.2026 | "Finding Margarita Neiteler - Die fotografierende Nonne. Bilder von Zerstörung und Wiederaufbau des Kölner Doms,1945-1949"

Pressefoto Ausstellung Finding Margarita Neiteler Kölner Dom Westfassade c Rheinisches Bildarchiv Margarita Neiteler rba 064450

Maria Margarita Neiteler, eine weitgehend unbekannte Ordensschwester und „Dom-Fotografin“, wurde am 14.02.1913 in Greven geboren. Von 1938 bis in die 1960er-Jahre hat sie als Röntgenschwester im Kölner Krankenhaus Hohenlind gearbeitet. Ende des 2. Weltkriegs dokumentierte sie die Schäden und den Wiederaufbau des Doms auf hohem fotografischem Niveau. Ihre einzigartigen Aufnahmen, heute zum Teil im Bestand des Historischen Archivs mit Rheinischem Bildarchiv und anderen Kölner historischen Archiven, zeugen von ihrem Talent und ihrem Blick für historische Momente. Trotz ihrer künstlerischen Bedeutung blieb ihr Lebenswerk lange Zeit unentdeckt und weitgehend unerforscht. Genaue biografische Daten waren bisher unbekannt.

Im Jahr 1999 traf der...

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Blockbuster | Westkunst: Solo mit Hans Petri

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Köln, den 17.10.2025 — Mit Blockbuster | Westkunst zeigt der Frankfurter Künstler Hans Petri seine bislang umfassendste Einzelausstellung in Köln – eine raumgreifende Installation, zentrale Werkgruppen aus über zwei Jahrzehnten, neue Arbeiten. Der Titel ist Setzung und Haltung zugleich: von hier aus – aber wohin eigentlich?

Eine Ausstellung zur Art Cologne · November 2025 · Köln Petris Werk entzieht sich linearen Lesarten. Seine Fotografien entstehen in intimen, oft erotisch aufgeladenen Momenten. Junge Frauen, selbstbewusst in Haltung und Blick, manchmal nackt, manchmal nur fragmentarisch sichtbar. Doch nichts bleibt beim Abbild: Die Bilder werden getragen, gefaltet, zerkratzt, übermalt, erneut abfotografiert. Durch diesen Prozess...

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03.12.2025 Köln-Premiere: ONKeL fISCH mit "ONKeL fISCH blickt zurück" Senftöpfchen Theater Köln

ONKeL fISCH blickt zurück

2025 - Wer hat noch nicht, wer will das schon?

Bei den Bundestagswahlen ging erstaunlich viel mit "rechten" Dingen zu, aber das Ampelnachfolge-Kabinett macht nach eigener objektiver Aussage alles besser. Irgendwo zwischen Sondervermögen und Unvermögen. Möge der neue Papst mit uns sein.

Im Weißen Haus zu Washington trumpelt zeitgleich die blonde Anti-Barbie auf der Demokratie herum. Seine Scheinheiligkeit Donald der Viertel-vor-Zwölfte und seine Milliardärs-Kurschatten machen herzhaft Politik mit dem unfeinen Holzhammer der Nicht-so-Diplomatie.

Immerhin soll es irgendwo "Künstliche" Intelligenz geben. Die braucht zwar noch keine Aktivrente, aber definitiv Nachhilfestunden. Und die geben die künstlerischen Intelligenzen von ONKeL...

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Evelyn Taocheng Wang erhält den Wolfgang-Hahn-Preis 2025

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Evelyn Taocheng Wang (geb. 1981 in Chengdu, China; lebt in Rotterdam) wird mit dem 31. Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Freitag, 7.11.2025 um 18:30 Uhr während der Art Cologne im Museum Ludwig statt.

In ihren Zeichnungen, Bildern, Videoarbeiten, Installationen und Performances verbindet Wang persönliche Erinnerungen und Fantasien mit allgemeingültigen Themen wie Identität, Authentizität und ethnischer Zugehörigkeit. Ihr Werk ist beeinflusst durch traditionelle chinesische genauso wie durch westliche moderne und zeitgenössische Kunst. Auch Inhalte aus klassischen Märchen, zur Kolonialgeschichte und zur Queer Theory greift sie auf. Forschungsergebnisse und...

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