Kunstmuseum Bonn wird Hochschulort - Das Kunstmuseum Bonn und die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft schließen Kooperationsvertrag

Kooperationsvertrag mit dem Kunstmuseum Bonn Foto  Alanus HochschuleStephan Berg, Intendant des Kunstmuseums Bonn, und Marcelo da Veiga, Rektor der Alanus Hochschule, haben heute eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Ziel dieser Kooperation ist, die bereits bestehende Zusammenarbeit in Wissenschaft und Kunstvermittlung weiterzuentwickeln.
„Die Kooperation hat für mich einen besonders hohen Stellenwert, sie bietet unseren Studierenden die Möglichkeit in den Dialog mit der zeitgenössischen Kunst zu treten und zu erleben, wie Kunst öffentlich wirkt“, freut sich Marcelo da Veiga bei der Vertragsunterzeichnung. Gemeinsame Projekte in der Lehre sowie in der kulturellen Bildung und der wissenschaftlichen Weiterbildung sind geplant. So werden sich fortan Dozenten und Lehrbeauftrage sowie Kuratoren der Institutionen stärker miteinander vernetzen und ausgewählte Lehrveranstaltungen gemeinsam planen und durchführen. Geplant sind Workshops, Seminare und Symposien, die sowohl an der Hochschule als auch im Kunstmuseum stattfinden können. Außerdem möchte das Museum Studenten im Bereich Kunstvermittlung ermöglichen, ihre Ausbildung an der Hochschule um konkrete Erfahrungen aus dem Museums- bzw. Berufsalltag in Form von Praktika zu ergänzen. Um eine möglichst breite Nutzung des Museums als externen Hochschulort zu ermöglichen, erhalten Studenten der Alanus Hochschule für die Dauer der Kooperation freien Eintritt im Kunstmuseum Bonn. „Wir möchten unsere Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Einrichtungen der Region stärken und das Museum als Ausbildungsstätte begreifen“, so Stephan Berg, der auch im Kuratorium der Hochschule tätig ist.
Die beiden Kulturdezernenten aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis begrüßen das Vorhaben, das nun mit Inhalt gefüllt werden muss: „Die Zusammenarbeit wird systematisiert und qualitativ fortschreiten“, ist Martin Schumacher überzeugt. Er hebt den interdisziplinären Ansatz beider Einrichtungen hervor und freut sich, wie sein Kollege Thomas Wagner, auch über den Brückenschlag in der Region. Auch vor dem Hintergrund des neuen Kulturkonzeptes sieht Schumacher eine große Bedeutung darin, das geistige Potenzial der Hochschulen besser zu nutzen und die Wissenschaft in unterschiedlichste Kulturprojekte einzubinden.
Die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft ist eine staatlich anerkannte Kunsthochschule in freier Trägerschaft. Die Hochschule in Alfter bei Bonn wurde 1973 gegründet, 2002 staatlich anerkannt und 2010 erfolgreich vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Alle Studienabschlüsse sind denen staatlicher Akademien und Kunsthochschulen sowie Universitäten gleichgestellt.
Das Kunstmuseum Bonn verfügt über eine der international wichtigsten Sammlungen zur deutschen Kunst, mit einer Schwerpunktsetzung auf den Ausdrucksformen heutiger Malerei. Wichtige zusätzliche Akzente setzt das Haus mit seinem international ausgerichteten Ausstellungsprogramm und einem ausdifferenzierten Bildungs- und Vermittlungsangebot.
Von links nach rechts:
Dr. Bärbel Steinkemper, Vorsitzende des Fördervereins der Alanus Hochschule
Thomas Wagner, Kulturdezernent des Rhein-Sieg-Kreises
Prof. Dr. Marcelo da Veiga, Rektor der Alanus Hochschule
Prof. Dr. Stephan Berg, Intendant des Kunstmuseums Bonn
Martin Schumacher, Kulturdezernent der Stadt Bonn
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
Alanus University of Arts and Social Sciences
Villestr. 3
53347 Alfter
 
Studieren an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft:
Bildende Kunst: Bildhauerei/Malerei, Schauspiel, Eurythmie, Kunsttherapie, Architektur, Lehramt Kunst, Pädagogik, Heilpädagogik, Kindheitspädagogik, BWL
 
http://www.alanus.edu

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