Stadt Köln - Großzügige Förderung für einzigartiges Museumsprojekt Bethe-Stiftung unterstützt Archäologische Zone/Jüdisches Museum

1Das von Stadt Köln und Landschaftsverband Rheinland (LVR) gemeinsam getragene Museumsprojekt Archäologische Zone/Jüdisches Museum direkt im Herzen der Kölner Innenstadt ist einzigartig in Europa. Zwei Jahrtausende Kölner Stadtgeschichte von der Römerzeit über die Geschichte des jüdischen Viertels mit der ältesten Synagoge nördlich der Alpen bis hin zum Zweiten Weltkrieg werden hier erforscht und in ihrer Bedeutung für das Rheinland dargestellt. Sie sollen sowohl für die Kölnerinnen und Kölner als auch für ein internationales Publikum buchstäblich begreifbar gemacht werden. Jetzt bekommt dieses herausragende kulturhistorische Projekt wertvolle finanzielle Unterstützung. Die von den Eheleuten Roswitha und Erich Bethe gegründete Bethe-Stiftung fördert den Bau des Museums im Rahmen einer Spendenverdoppelungsaktion mit einer Summe von bis zu 500.000 Euro.

Innerhalb eines Jahres sollen alle eingehenden Spenden für den Bau von Archäologischer Zone/Jüdischem Museum in einer Höhe von bis zu 5.000 Euro pro Einzelspende durch die Bethe-Stiftung verdoppelt werden. Am Mittwoch, 16. Oktober 2013, stellten Oberbürgermeister Jürgen Roters und Professor Dr. Jürgen Wilhelm, Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland, die Aktion gemeinsam mit Stifterin Roswitha Bethe und Dr. Jürgen Rüttgers als Mitinitiator der Bethe-Stiftung in Köln vor. Die Stadt Köln wird die Spendenverdoppelung mit einem eigenen Aktionsprogramm mit Führungen und Veranstaltungen unterstützen.

Die Eheleute Bethe fassten schon früh den Entschluss, den Teil ihres selbst erarbeiteten Vermögens, den die Familie nicht benötigt, für gemeinnützige Zwecke auszugeben. Mit den von ihrer Stiftung geförderten Projekten möchten sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Gesellschaft in Richtung Humanität und Toleranz leisten. Zu diesem Zweck richteten sie 1996 die Bethe-Stiftung ein. Die Bethe-Stiftung hat sich neben der Unterstützung von Kinderhospizen und Projekten der Kinderhilfe auch die Förderung der Auseinandersetzung mit der jüdischen Geschichte zum Ziel gesetzt. So ermöglicht sie unter anderem Schulklassen und Jugendgruppen Bildungsreisen in das frühere Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Mit der Förderung des Museumsprojektes Archäologische Zone/Jüdisches Museum in Köln möchte sie nach Worten von Stifterin Roswitha Bethe auch die Geschichte des jüdischen Lebens im Rheinland stärker ins Bewusstsein rücken.

Die Spendenadresse für die Spendenverdoppelungsaktion lautet:

Empfänger Stadt Köln

Spenden Konto 222 221 11
BLZ 370 501 98

Bankverbindung Sparkasse KölnBonn
Stichwort Jüdisches Museum

Weitere Informationen unter: http://www.museenkoeln.de/archaeologische-zone/

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Gregor Timmer / http://www.stadt-koeln.de

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