Covid-19: Polizei setzt rechtswidrige Gewalt zur Eindämmung der Pandemie ein

In vielen Ländern der Welt wurden Maßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 mit unverhältnismäßiger Gewalt und missbräuchlich angewandten Polizeibefugnissen durchgesetzt. Ein neuer Amnesty-Bericht zu Polizeigewalt in der Pandemie zeigt, dass dies zu Menschenrechtsverstößen geführt und in einigen Fällen die Gesundheitskrise noch verschlimmert hat.
BERLIN, 16.12.2020 – Amnesty International dokumentiert in dem neuen Bericht 'COVID-19 Crackdowns: Police Abuse and the Global Pandemic' Fälle in 60 Ländern, in denen Sicherheitskräfte im Namen der Bekämpfung von Covid-19 Menschenrechtsverletzungen begangen haben. Hierbei wurden unter anderem Menschen getötet oder schwer verletzt.
„Es ist zwingend notwendig, dass staatliche Stellen...