Am Martinstag das Tierwohl nicht vergessen

Stimmungsvoll leuchten die Laternen, der Gesang des berühmten Martinsliedes erklingt, und die traditionellen Feuer werden entzündet. Später wird zu Hause der alljährliche Gänsebraten auf den Tisch kommen. Jedes Jahr feiern die Menschen rund um den 11. November das Fest zu Ehren des heiligen Martin von Tours, der der Legende nach seinen Mantel mit einem Bettler teilte, um ihn vor dem Erfrieren zu retten. Leider bedeuten diese Feiern für viele Tiere großes Leid. Denn bei den Feuern sterben häufig Wildtiere, die in den meist schon Tage vorher aufgetürmten Reisighaufen Unterschlupf gefunden haben. Und auch die jährlich in Massen gezüchteten Martinsgänse wurden nicht selten unter tierschutzwidrigen Bedingungen großgezogen.
„Die Gänse werden...




