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Internationales Literaturfestival: lit.COLOGNE spezial mit Donna Leon, Frank Schätzing, Tana French, Thomas Gottschalk, Matt Haig, Campino u.v.m. komplett

litcologne spezial preview img 2024 1200x600Die dreizehnte Ausgabe der lit.COLOGNE spezial bringt erneut die Highlights des literarischen Herbstes nach Köln. In der Kernspielzeit von 7. bis 13. Oktober sowie an weiteren Terminen bis zum 11. Dezember stehen insgesamt 21 große Romane, wichtige Debatten, spannende Persönlichkeiten und unterhaltsame Themenabende auf dem Programm. Tickets sind ab sofort erhältlich.

Zum Start präsentiert Cordula Stratmann ihr neues Buch „Wo war ich stehen geblieben?“ und spricht mit Michel Abdollahi zeitkritisch, tiefgründig und mit unverwechselbarem Humor über die großen und kleinen Fragen des Lebens. (7.10., 18 Uhr, WDR-Funkhaus)

 Wolfram Eilenberger hat mit „Geister der Gegenwart“ seine vielbeachtete Trilogie vollendet. Er beleuchtet die Philosophie von T. Adorno, S. Sontag, M. Foucault und P. Feyerabend und zeigt ihren Einfluss auf unser Denken, unsere Gesellschaft und Kultur – mit überraschenden Einsichten und neuen Impulsen für die heutige Krisenzeit. (7.10., 21 Uhr, WDR-Funkhaus)

In „Alles überstanden?“ reflektieren Christian Drosten und Georg Mascolo die unaufgearbeitete Pandemie. Sie hinterfragen die Rolle von Politik, Wissenschaft und Medien und stellen kritische Fragen zur Übersterblichkeit und den ergriffenen Maßnahmen. (8.10., 18 Uhr, WDR-Funkhaus) Melanie Raabe („Die Falle“, „Der Schatten“) erzählt in ihrem spannenden neuen Roman „Der längste Schlaf“ die Geschichte der schlaflosen Mara Lux, einer renommierten Schlaf-Forscherin in London. Ein Buch über Träume, Ängste und die Geister der Vergangenheit. (8.10., 21 Uhr, WDR-Funkhaus) In seinem neuen Roman „Reise nach Laredo“ lässt Arno Geiger Kaiser Karl V. ins Kloster ziehen, krank und des Lebens müde. Doch ein nächtliches Abenteuer mit dem Jungen Geronimo führt ihn zu Freundschaft, Liebe und der Freiheit, im Moment zu leben. (9.10., 18 Uhr, WDR-Funkhaus)

Mit „Nachbeben“ liefert Hendrik Streeck eine überfällige Bilanz der Corona-Jahre und betont die Notwendigkeit, aus den Erfahrungen zu lernen. Er fordert eine gesamtgesellschaftliche Aufarbeitung, um künftige Pandemien und Krisen besser zu bewältigen. (9.10., 19 Uhr, COMEDIA Theater) Navid Kermani, Schriftsteller, Friedenspreisträger und eine der bedeutendsten intellektuellen Stimmen unserer Zeit, liefert mit „In die andere Richtung jetzt“ einen einfühlsamen Reisebericht seiner Erlebnisse im Osten Afrikas und verknüpft seine dortigen Beobachtungen mit aktuellen globalen Krisen. (9.10., 21 Uhr, WDR-Funkhaus)

Jagoda Marinić‘ hochgelobter Roman „Restaurant Dalmatia“, der Migration und Integration brillant thematisiert, wurde soeben neu aufgelegt. Mit Michel Friedman, der das Nachwort zur Neuauflage schrieb, diskutiert Marinić über jenen Roman und ihr neues Buch „Sanfte Radikalität“, in dem sie Ideen für eine diversere Gesellschaft formuliert. (10.10., 18 Uhr, WDR-Funkhaus)

In „Die Gleichzeitigkeit der Dinge“ erforscht ein Gastronom das Lebensende durch die Beziehung zu einem exzentrischen Stammgast. Husch Josten liefert eine kluge Erzählung, die über persönliche Beziehungen hinausgeht und tiefere Fragen zum Tod aufwirft. (10.10., 19 Uhr, COMEDIA Theater) Sabin Tambrea erzählt in „Vaterländer“ die Geschichte seiner rumänisch-ungarischen Familie über drei Generationen. Der Bestsellerautor und Schauspieler beleuchtet Einsamkeit, Hoffnung und Freiheit sowie die berührende Liebesgeschichte seiner Eltern. (10.10., 21 Uhr, WDR-Funkhaus)

Berührend und mit seinem unvergleichlichen Sinn für Komik berichtet Hape Kerkeling in „Gebt mir etwas Zeit“ von der bewegten Geschichte seiner Vorfahren bis zurück ins blühende Amsterdam des 17. Jahrhunderts, von seiner Kindheit in den Siebzigern, den Glanzzeiten der TVUnterhaltung, von Liebe, Toleranz und Vorsehung. (12.10., 17 Uhr, Theater am Tanzbrunnen)

In „Feuerprobe“ löst Commissario Brunetti, die berühmte Ermittler-Figur von Donna Leon, seinen 33. Fall in Venedig, wo zwei Kinderbanden aneinandergeraten sind. Die US-amerikanische Krimi- Ikone reist für einen ihrer seltenen Auftritte nach Köln. Es liest: Annett Renneberg. (12.10., 20 Uhr, Theater am Tanzbrunnen)

Die renommierte Schauspielerin Caroline Peters erzählt in ihrem Romandebüt „Ein anderes Leben“ von einer Tochter, die auf das Leben ihrer Mutter und ihre eigene Kindheit im Rheinland der 70erund 80er-Jahre zwischen Bohème und Bürgerlichkeit zurückblickt, bis sie eines Tages die Familie verlässt, um neu anzufangen. (13.10., 17 Uhr, Flora Köln)

Tana French stellt an ihrem einzigen Deutschlandtermin ihren meisterhaften und hochgelobten neuen Thriller „Feuerjagd“ vor, der vielschichtig von bedrohten Ernten, nervösen Bauern und einem vermeintlich heilsbringenden Rückkehrer im ländlichen Irland erzählt. Es liest: Ulrich Noethen. (13.10., 20 Uhr, Flora Köln)

In „Die Unmöglichkeit des Lebens“ von Beststellerautor Matt Haig erbt eine pensionierte Mathematiklehrerin ein Häuschen auf Ibiza von einer fast vergessenen Freundin. Ohne Rückflugticket begibt sie sich auf die Suche nach Antworten über das Leben und den mysteriösen Tod ihrer Freundin. Es liest: Annette Frier. (19.10., 19.30 Uhr, Schauspiel Köln im Depot 1) In seinem Buch „Ungefiltert“ reflektiert Thomas Gottschalk selbstkritisch und mit gewohntem Humor über den Wandel der Zeiten und seine eigene Rolle darin. Er fragt sich, warum er sich manchmal wie aus der Zeit gefallen fühlt und beleuchtet die veränderten Regeln unserer Gesellschaft. (26.10., 20 Uhr, Flora Köln)

Yotam Ottolenghi, einer der weltweit einflussreichsten Köche, präsentiert mit „Comfort“ sein bislang persönlichstes Werk. Ottolenghi teilt Expertentipps seiner Comfort Küche und erzählt, wie Kindheitserinnerungen und Reiseeindrücke seine Kochkunst prägen. (5.11., 19.30 Uhr, Confexhall) In seinem neuen großen Roman „Helden“, der seinen Weltbestseller „Tod und Teufel“ kongenial fortsetzt, zeichnet Frank Schätzing das Bild einer Gesellschaft im Umbruch. In einer furiosen Show zur Buch-Premiere führt der Autor durch ein Zeitalter epochaler Umwälzungen, in dem sich erstaunlich viele Aspekte der heutigen Gesellschaft widerspiegeln. (8.11., 20 Uhr, E-Werk)

Mit „Kästner, Kraftwerk, Cock Sparrer. Eine Liebeserklärung an die Gebrauchsliteratur“ präsentiert Campino, legendärer Frontmann der Toten Hosen, die Vorträge seiner Düsseldorfer Gastprofessur. Er reflektiert über deutsche Zeitgeschichte, Punk-Einflüsse und sein eigenes Älterwerden, begleitet von Gitarrist Andreas „Kuddel“ von Holst. (12.11., 19.30 Uhr, Theater am Tanzbrunnen)

In „Abgrund“, dem meisterhaft erzählten neuen Thriller von Bestsellerautor Robert Harris („Vaterland“), gerät im Sommer 1914 eine Affäre der jungen Venetia Stanley mit dem Premierminister des vereinigten Königreichs zur gefährlichen Staatsangelegenheit zu Beginn des ersten Weltkriegs. Es liest: Anneke Kim Sarnau. (17.11., 19 Uhr, COMEDIA Theater)

In der Vorweihnachtszeit bringen die Thalbach-Frauen – Katharina, Tochter Anna und Enkelin Nellie – mit ihrer einzigartigen Mischung aus Klassikern und humorvollen Weihnachtsgeschichten das Publikum zum Strahlen. Mit Charme und Witz schaffen sie es, selbst dem größten Weihnachtsskeptiker ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. (11.12., 20 Uhr, Flora Köln)

Tickets sind ab dem 11.9.24, 08.00 Uhr unter www.litcologne.de und www.myticket.de erhältlich. Vorverkaufsstellen sind die Theaterkasse am Neumarkt und die Concertkasse Johnen in Bickendorf. Die lit.COLOGNE Spezial bedankt sich bei allen Sponsoren und Partnern: RheinEnergie, Flossbach von Storch, NetCologne, Sparkasse KölnBonn, Juwelier Gadebusch, Westdeutscher Rundfunk, Kölner Stadtanzeiger und der Stadt Köln.

Quelle: Radar Media GmbH

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