Zum Hauptinhalt springen

Leuchtturmprojekt der RheinEnergieStiftungen: Startschuss für das „Zukunftsquartier Wahn“

Stiftungsrat der RheinEnergieStiftung Jugend Beruf WissenschaftWo drückt der Schuh in Köln-Wahn? Was stört die Menschen an ihrer Nachbarschaft? Wo muss angepackt werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des „Zukunftsquartier Wahn“, das am Mittwoch, 9. Oktober 2024, gestartet ist. Das Projekt hat die zweite Runde von „Gemeinsam im Quartier“ gewonnen – einer Stiftungsinitiative der drei RheinEnergieStiftungen Kultur, Familie und Jugend / Beruf, Wissenschaft. Der theaterpädagogische Verein „Theater ImPuls e.V.“ hatte sich als Projektkoordinator gemeinsam mit zwei Partnern unter insgesamt fünf Bewerbungen durchgesetzt. Gemeinsam dürfen sie sich über eine Förderung von jährlich 110.000 Euro in den kommenden drei Jahren freuen. „

Wir freuen uns riesig auf den gemeinsamen Weg, den wir mit Theater ImPuls und den beiden anderen Projektpartnern, dem Jobwerk Porz und der Diakonie Michaelshoven, hier in Porz-Wahn gehen werden“, sagt Prof. Dr. Susanne Hilger, Vorstandsvorsitzende der RheinEnergieStiftungen zum Start des Projekts. „Ideen und Bedarfe im Quartier, die es anzupacken gilt, hat die Projektkoordination bereits im Vorfeld zur Antragsstellung mit Bürgerinnen und Bürgern vor Ort besprochen – weitere Gespräche werden nun folgen, um die konkreten Wünsche der Menschen noch weiter zu schärfen. Die Stiftungsinitiative ist unser Herzensprojekt und wir sind stolz und glücklich, uns nun im Rechtsrheinischen engagieren und einen Beitrag zur gemeinwohlorientierten Entwicklung von Wahn leisten zu können. Wir sind gespannt und freuen uns auf das, was kommt!“

Kick-off am Alten Paulshof

Offizieller Start des Zukunftsquartiers Wahn war die Auftaktveranstaltung am Alten Paulshof am 9. Oktober 2024. Als symbolischen Akt des neuen Bündnisses haben alle drei Projektpartner gemeinsam mit den RheinEnergieStiftungen ein rotes Band durchgeschnitten. Außerdem lief eine Marching Band quer durch das Quartier und machte musikalisch auf die Veranstaltung aufmerksam. Neben Grußworten durch die Projektkoordination sprachen auch Prof. Dr. Susanne Hilger für die RheinEnergieStiftungen sowie Guido Motter, Leiter des Porzer Bürgeramtes. Das junge Publikum freute sich über eine Popcornmaschine und eine eingerichtete Chill-Ecke. Für Wahner Familien stand das von der RheinEnergie für den Tag zur Verfügung gestellte SpielMobil bereit. Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort konnten außerdem auf dem grünen Sofa und dem übrigen Gelände Platz nehmen, um sich kennenzulernen, auszutauschen und zu vernetzen.

„Dass wir die Auftaktveranstaltung für das Zukunftsquartier mit so vielen engagierten Anwohnerinnen und Anwohnern feiern dürfen, ist eine riesengroße Freude und motiviert uns für den weiteren Weg. Wir sind äußerst dankbar und stolz, dass die RheinEnergieStiftungen uns und unser Projekt hier in Porz-Wahn ausgewählt haben. Ein Logo ist in Arbeit, die Website wird derzeit gebaut. Wir sind startklar und freuen uns auf die nächsten Schritte. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort wollen wir nun loslegen“, sagte Silke Dunkel, stellvertretend für den Theater ImPuls e.V. zum Start des Projekts.

Das Zukunftsquartier Wahn vernetzt sich derzeit mit weiteren Porzer Initiativen – zum Beispiel mit „KlimaTreff Porz“ und „Porz Plant“, einem Beteiligungsformat für die städtebauliche Entwicklung im Veedel. Viele weitere Vernetzungen vor Ort sollen in den kommenden Monaten und Jahren folgen, unterstrich Dunkel.

Über die Stiftungsinitiative „Gemeinsam im Quartier“

Mit der Stiftungsinitiative „Gemeinsam im Quartier“ fördern die drei RheinEnergieStiftungen seit 2020 in gemeinsamer Sache innovative Projekte der gemeinwohlorientierten Quartiersarbeit in Köln und der Region. Ziel der Initiative ist es, Bedarfen in Quartieren zielgerichtet und durch interdisziplinäre Ansätze zu begegnen und dabei die Teilhabechancen sowie die Mitgestaltungsmöglichkeiten von Bürgerinnen und Bürgern – als „Expertinnen und Experten ihrer Lebenswelt“ – zu fördern. Gemäß den verschiedenen Förderschwerpunkten der drei Stiftungen – Kultur, Familie und Jugend / Beruf, Wissenschaft – sind Projektansätze gefragt, die verschiedene Arbeitsweisen und Methoden aus der Gemeinwesen-, Bildungs- und (sozio-) kulturellen Arbeit vereinen und damit neue Pfade der Quartiersarbeit beschreiten.

Informationen zu dem von 2020 bis 2023 geförderten Pilotprojekt der Stiftungsinitiative „Du bist Bocklemünd – Werkstadt 829“ finden Sie auf der Internetseite der RheinEnergie-Stiftungen. Mehr zum Zukunftsquartier Wahn finden Sie unter www.zukunftsquartier-wahn.de

Quelle: http://www.rheinenergie.com
Abbildung: v.l.n.r.: Guido Motter, Leiter des Bürgeramts Porz, Prof. Dr. Susanne Hilger, Vorstandsvorsitzende der RheinEnergieStiftungen, und Christian Joisten (SPD), stellvertretender Vorsitzender im Stiftungsrat der RheinEnergieStiftung Jugend / Beruf, Wissenschaft

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.