Kölner Künstler spendet Erlös aus seinem sozialen Kunstprojekt an die OASE.

Dass der Kölner Streetart-Künstler Peter Mück einmal Banker werden würde, hätte er sich niemals vorstellen können. Wenn man aber sieht, um was für eine Institution es sich bei seiner DEUTSCHEN BANK handelt, wird schnell klar, worum es ihm dabei geht.
Eine Geldnote der besonderen Art hat er sich da einfallen lassen. Statt des üblichen Bildes, ziert den Schein eine schwarz-rot-golden gestrichene Bank, auf der ein Obdachloser sitzt. Der Titel des Kunstprojekts lautet passend „Deutsche Bank“ – und das ist absichtlich doppeldeutig gemeint. Mit Ironie und Härte stellt Mück die „Deutsche Bank“ als Institution für Wohlstand und Geldgeschäfte dem Verweilen eines Menschen ohne Wohnung auf einer „deutschen Bank“ gegenüber. Letztere ist nicht zum...