Wirtschaft diskutierte über Mülheims Zukunft - Großes Interesse am zweiten Mülheimer Wirtschaftsdialog

zweiter-wirtschaftsdialog-muelheim-2020 562 0Rund 120 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Programmgebiet folgten der Einladung des "Büro Wirtschaft für Mülheim" und kamen am 19. Februar 2014 in den Räumlichkeiten der Probebühne des "Schauspiel Köln" zusammen. Der Abend stand unter dem Leitthema "Mülheimer Wirtschaft: Vom Weltkonzern bis zum Kleingewerbe - Vielfalt gewinnt?".

Entsprechend dem Leitthema des Abends war die ganze wirtschaftliche Vielfalt Mülheims bei der Veranstaltung vertreten:

Unternehmerinnen und Unternehmer aus Weltkonzernen und Kleingewerbe, alteingesessene und junge Unternehmensvertreterinnen und -vertreter nutzten die Gelegenheit gleichermaßen für einen regen Austausch und eine weitergehende Vernetzung.

Nach der Begrüßung durch den Hausherren Stefan Bachmann, boten Dr. Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, und Dr. Ulrich Soénius, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Köln, den Anwesenden zunächst einen Einblick in die Sicht der Kammern auf den Wirtschaftsstandort Mülheim. So sehen die beiden Vertreter der Kammern etwa großes Potenzial in der wirtschaftlichen und ethnischen Vielfalt, sprechen sich aber auch dafür aus, dass sich die einzelnen Wirtschaftszweige und Kulturkreise stärker vernetzen und gemeinsam für ihre Interessen eintreten müssten. Auch forderten Sie die Politik auf, bei der Bebauung des Programmgebiets auf ausreichend freie Flächen für die Ansiedlung von Unternehmen zu achten und sich verstärkt um die Infrastruktur zu kümmern.

In der anschließenden Podiumsdiskussion erörterten Dr. Michael Rosenbaum, Leiter des Büro Wirtschaft für Mülheim, Nadja Schwellenbach, Geschäftsführerin der Fliesen Müller GmbH, und Lars Grosenick, CEO der FlowFact AG, mit den beiden Vertretern der Kammern die Bedeutung und die Perspektiven des Standorts Mülheim. Unter reger Beteiligung des Publikums wurden die Potenziale der wirtschaftlichen Vielfalt Mülheims diskutiert. Am Ende waren sich alle Beteiligten einig, dass in Mülheim schon viel in Bewegung sei, es aber auch noch einiges zu tun gäbe und man auch nach MÜLHEIM 2020 weiterhin aktiv bleiben und von der Aufbruchstimmung profitieren müsse.

Im Anschluss nutzten viele der Anwesenden die Gelegenheit, sich mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Programmgebiet auszutauschen.

Über MÜLHEIM 2020

Das Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 mit einem Finanzvolumen von bis zu 40 Millionen Euro will positive Entwicklungen in den Stadtteilen Buchforst,

Buchheim und Mülheim unterstützen. Rund 40 Projekte sollen die Bildung fördern, die Arbeitslosigkeit verringern, die Wirtschaftskraft erhöhen und die gesundheitliche Situation der Bewohnerinnen und Bewohner verbessern. Darüber hinaus sollen Straßen, Plätze und Grünanlagen umgestaltet und aufgewertet werden. Das Programm hat die Aufgabe, Impulse für eine weitere günstige Entwicklung zu geben.

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der EU, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und die Ministerien für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr sowie für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW fördern das Vorhaben. 20 Prozent der Kosten trägt die Stadt Köln. Finanzielle Unterstützung gibt es außerdem durch die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter. Die Koordination des Gesamtprogramms MÜLHEIM 2020 liegt beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln.

Weitere Informationen zu MÜLHEIM 2020 gibt es im städtischen Internetauftritt.

MÜLHEIM 2020 - http://muelheim2020.de/startseite.html


Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / http://www.stadt-koeln.de

Foto: Von links und rechts: Dr. Ortwin Weltrich, Lars Grosenick, Nadja Schwellenbach, Dr. Ulrich Soénius und Dr. Michael Rosenbaum

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